Downing Street No. 10 bekommt neue Mieter

The_Bär
50 aus Colonia
sagte am 13.07.2016 um 12:03
Dort zieht Tante May ein!
[b]David
Cameron tritt ab, Theresa May kommt: Am Mittwochabend wird sie als neue
britische Premierministerin in die Regierungszentrale einziehen. Die
wichtigsten Fakten zum Machtwechsel[/b][/b]
Theresa Mays
erster Besuch in 10 Downing Street als designierte Premierministerin
endete mit einem Lacher. Die 59-Jährige verließ am Dienstagmittag die
prominente Adresse und war angesichts des Medienrummels etwas abgelenkt. Sie
lächelte, winkte, ging in Richtung Auto - nur um kurz danach stehen zu bleiben:
"Das ist nicht mein Wagen", sagte sie. Und drehte wieder um.
Damit hatte
May schon mehr gesagt als eigentlich geplant. In wenigen Stunden aber kehrt sie
als neue Bewohnerin in die offizielle Residenz des Regierungschefs zurück - und
noch gibt es viel vorzubereiten und zu organisieren.
May ging - anders als viele Tories - auf eine öffentliche Schule und wollte schon als
Zwölfjährige Politikerin werden, studierte Geografie, arbeitete bei der Bank of
England und zog dann 1997 ins britische Unterhaus ein.
Im kurzen Wahlkampf um den Chefposten der Konservativen öffnete sie sich
zuletzt etwas und sprach über ihre Kinderlosigkeit, ihre Diabetes-I-Erkrankung
und verriet Hobbys: Kochen und Wandern. An ihrer Seite ist seit 1980 ihr Mann
Philip - über den ist allerdings noch weniger bekannt.


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Bevor wir über Frau May lästern, erst mal abwarten.

Danach können wir lästern bis die Balken sich biegen.
Frau May wird es nicht leicht haben.
Wünschen wir ihr doch viel Glück im neuen Amt.





Unser Mädchen war auch schon dort in der Wohnküche!

So ganz klein ist die Hütte nicht!

Aber altfränkisch wie das gesamte England.
Schon die Richter mit ihren Perücken.
Ich lache mir einen Ast!

ihrem London-Besuch 2014 lud David Cameron Angela Merkel zum Lunch in seine
Privatwohnung in der oberen Etage ein. Der erste Eindruck: Ikea-Katalog. Der
zweite Blick: von wegen! Das Sofa (Modell „Fancy Nancy“, ab 1773 Euro) stammt
von dem britischen
Möbelhersteller „Sofaworkshop“.
Die Küchenzeile wurde vom britischen Kücheneinrichter „Roundhouse Design“ entworfen (ab 30 000 Euro). Unklar ist,
ob Cameron die Kücheneinrichtung drinnen lässt oder mitnimmt.
Die Mikrowelle (hinten rechts) haben die Umzugshelfer mit
hoher Wahrscheinlichkeit eingepackt.
Auch das Bücherregal stammt nicht, wie man meinen könnte,
aus der Billy-Reihe von Ikea, sondern von der britischen Luxusmöbel-Tischlerei OKA.
Toll!


Wird der letzte Akt sein.
Posten wartet wer weiß wo.
In Brüssel bei der EU wäre noch Platz!


Mister Cameron hinterlässt seiner Nachfolgerin ein Trümmerfeld. Binnen drei Wochen ist alles wild durcheinandergepurzelt in London. Wie eine Naturgewalt hat der Brexit-Entscheid Old England erfasst. Neue Gesichter sind aufgetaucht und alte Gewissheiten über Nacht verschwunden. Einige der Akteure haben sich durch den Sturm gerettet. Andere sind spurlos in ihm untergegangen. @ 13:29 Ich erinnere an den Applaus hier im Forum, ist der Brexit doch easy aufgenommen worden, als tolle Scholle bezeichnet. Nun kommt der Katzenjammer, die Meinungen ändern sich. Hoffentlich nicht, dass die Threresa May sich an der EU nun absolut die Zähne ausbeißen soll.

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Merkel lädt May nach Deutschland ein
Zu
einer der ersten Gratulantinnen zum Amtsantritt Theresa Mays hat
Bundeskanzlerin Angela Merkel gehört. Die CDU-Politikerin lud bei dem
Telefonat die neue britische Premierministerin nach Deutschland ein. Das
erklärte Merkel bei ihrem Besuch in der kirgisischen Hauptstadt
Bischkek. Die Ernennung von Boris Johnson zum britischen Außenminister
wollte die Kanzlerin indes nicht kommentieren.


May reagierte mit ihrer Rede auf den Umstand, dass vor allem Menschen für den Brexit gestimmt hatten, die sich vom Wirtschaftsboom abgehängt fühlten. Doch der moralistische Unterton ihrer Rede war nicht nur kalkuliert. May ist wie Angela Merkel Tochter eines Pastors. Der christliche Glaube helfe ihr, schwierige Entscheidungen zu treffen, sagte sie einmal. Da schau an, der liebe Gott soll helfen



Die Schotten werden sich abschotten




