In Onlineshops, für Streaming oder bei kostenpflichtigen Apps oder Spielen, immer öfter wird online abgerechnet. Dafür gibt es verschiedene Methoden, die sich in ihrer Sicherheit und ihren Anwendungsmöglichkeiten unterscheiden. Hier ein Überblick:

Rechnung

Hier wird erst nach Erhalt der Ware oder Leistung der Betrag per Überweisung beglichen. Für Kunden ist das sehr sicher, für Händler aber risikoreich. Deshalb bieten viele Onlineshops diese Zahlvariante gar nicht mehr oder nur noch für Stammkunden an. Bei Onlinespielen oder ähnlichem ist das Zahlen auf Rechnung in der Regel keine Option.

Bankeinzug

Hier wird der Betrag nach Ermächtigung durch den Händler oder Anbieter vom Konto abgebucht. Das ist zwar bequem, erfordert allerdings die Angabe der Kontodaten und sollte deshalb nicht allzu unbedacht genutzt werden. Rückbuchungen sind in der Regel acht Wochen lang möglich.

Vorkasse

Bezahlung per Vorkasse wird von vielen Anbietern gern genutzt. Der Betrag wird überwiesen und erst dann die Ware verschickt oder die Leistung bereitgestellt. Diese Variante sollte nur bei vertrauenswürdigen Anbietern genutzt werden. Da es einige Tage dauern kann, bis die Buchung bearbeitet und geprüft wird, eignen sich die Methode nicht für eilige Angelegenheiten.

Kreditkarte

Kreditkarten werden online sehr häufig als Zahlungsmöglichkeit angeboten. Die Buchung erfolgt unmittelbar und die Abrechnung später über den Kreditkartenanbieter. Ähnlich wie die Kontodaten sollten auch die Kreditkartendaten nicht zu leichtfertig genutzt werden.

Nachnahme

Diese Methode ist recht unpraktisch, nur für Warenlieferungen geeignet und wird selten genutzt. Hier wird der fällige Betrag bei Lieferung einer Ware an den Paketboten übergeben. Man muss also zu Hause auf die Lieferung warten und obendrein fallen recht hohe Gebühren an.

Prepaidkarten

Prepaidkarten gelten als besonders sicher, da hier keinerlei persönliche Zahlungsdaten übermittelt werden müssen. Im Onlinehandel sind sie eher selten, bei Spieleanbietern und -plattformen aber verbreitet und gern genutzt.
Online oder in Geschäften können Karten mit einem bestimmten Guthabenwert gekauft und der dann per Code ohne Zeitverzögerung eingelöst werden. Es gibt solche Karten für spezifische Anbieter, aber auch einige Karten wie etwa Neosurf, die bei mehreren Portalen genutzt werden können. Prepaidkarten sind vor allem empfehlenswert, wenn die Datensicherheit gewahrt bleiben soll oder man eine gute Kostenkontrolle haben möchte. Das kann zum Beispiel bei Onlinecasinos der Fall sein. Mehr Infos dazu finden sich unter https://casinohex.at/online-casinos/neosurf/.

Drittanbieter

Zahlungsdienstleistern fungieren als eine Art Übermittler im Onlinezahlungsverkehr. Am verbreitetsten ist dabei PayPal. Bei den meisten Zahlungsdienstleistern gibt man seine Kontodaten an. Bei Onlinekäufen rechnet man dann über den Dienstleister ab und dieser bucht den Betrag ab. Auf diese Weise fallen Verzögerungen durch Überweisungen weg und auch die Kontodaten müssen nicht bei jedem Kauf preisgegeben werden.
Bei einigen Anbietern kann statt per Abbuchung auch per Wallet gezahlt werden. Dabei handelt es sich um eine virtuelle Geldbörse, die vorab mit einem bestimmten Betrag aufgeladen wird.
Seltener sind Zahlungsdienstleister, die auch die Verrechnung über Handyrechnung oder -guthaben ermöglichen.

Kryptowährungen

Immer mehr Plattformen akzeptieren Kryptowährungen, in der Regel den Bitcoin, als Zahlungsmittel. Auch hier werden für die Abwicklung meist spezielle Dienstleister genutzt.

Barzahlen

Einige Onlineplattformen bieten als Sonderform das Barzahlen an. Hier erhält man beim Einkauf einen Scancode zum Ausdrucken oder auf das Handy. Mit ihm kann dann an der Kasse eines Partnerunternehmens gezahlt werden.