Bitcoin hat weltweit immense Popularität und Akzeptanz erlangt, vor allem weil es den Nutzern vollständig dezentralisierte und kostengünstige Finanztransaktionen verspricht. Obwohl die Dezentralisierung bei Kryptowährungen ein gängiges Thema ist, verstehen viele Menschen sie nicht. Der folgende Artikel definiert die Bedeutung des dezentralen Netzwerks von Bitcoin und wie es bei Transaktionen funktioniert.
Was ist Dezentralisierung?
Bei der Dezentralisierung werden Kontrolle und Entscheidungsfindung von einer zentralen Behörde, Organisation oder Einrichtung auf ein dezentrales Netzwerk übertragen. Dezentralisierte Systeme streben danach, das Vertrauen zwischen den Parteien zu verringern und sie daran zu hindern, bei Transaktionen Macht oder Kontrolle übereinander auszuüben. Im Fall von Bitcoin schließt die Dezentralisierung Dritte oder Vermittler von der Beteiligung an Finanztransaktionen aus.
Dies unterscheidet sich von den traditionellen Finanzsystemen, bei denen in der Regel Vermittler an Finanztransaktionen beteiligt sind. Bitcoin ist eine Peer-to-Peer-Währung, die Transaktionen zwischen zwei Parteien ohne einen Vermittler ermöglicht. Das sorgt für mehr Vertrauen zwischen den beteiligten Parteien, da keine von ihnen die Möglichkeit hat, Transaktionen zu kontrollieren oder zu beeinflussen. Für einen besseren Einblick können Sie die offizielle deutsche Website besuchen.
Die Dezentralisierung von Bitcoin bedeutet, dass selbst Krypto-Börsen wie weed millionaire keine Kontrolle oder Autorität über Transaktionen haben. Stattdessen nutzt Bitcoin die Blockchain-Technologie, um die Daten und Transaktionsaufzeichnungen der Nutzer in einem gemeinsamen digitalen Hauptbuch zu verifizieren und zu validieren. Die Daten sind für alle Bitcoin-Nutzer im Netzwerk leicht zugänglich.
Nichtnutzer können nicht auf die Informationen zugreifen, da die Blockchain die Daten in den Blöcken durch Verschlüsselungen validiert. Das Netzwerk lehnt automatisch jede Ledger-Kopie mit Unstimmigkeiten ab, so dass es unmöglich ist, dass jemand die Daten kompromittiert.
Merkmale eines dezentralen Systems
Ein dezentrales System unterscheidet sich durch verschiedene Merkmale von einem zentralen oder verteilten Netz.
Sie umfassen:
• In einem dezentralen System ist keine Person oder Behörde Eigentümer der Ressourcen. Stattdessen haben alle Mitglieder des Netzwerks ein gemeinsames Eigentum. Einzelne Bitcoin-Nutzer besitzen die Token, während Miner neue Token generieren und Transaktionen für Belohnungen verifizieren.
• Im Gegensatz zu dezentralen oder zentralisierten Systemen, bei denen nur eine Instanz eine Aufzeichnung der Transaktionen besitzt, hat jedes Netzwerkmitglied identische Kopien der Transaktionen in einem dezentralen System. Das Bitcoin-Netzwerk besteht aus Tausenden von Knotenpunkten (Computern), von denen jeder eine Kopie des öffentlichen Hauptbuchs besitzt, was es für jeden unmöglich macht, die Transaktionsdaten zu manipulieren.
Vorteile eines dezentralen Finanzsystems
Dezentralisierung ist einer der Gründe, warum viele Menschen Bitcoin gegenüber Fiat-Währungen bevorzugen. Hier sind die wichtigsten Vorteile eines dezentralen Finanzsystems, die Sie mit Bitcoin erreichen können.
Transparenz und Rechenschaftspflicht
In einem dezentralisierten Finanzsystem müssen Sie niemanden kennen oder ihm vertrauen, um mit ihm Transaktionen durchzuführen. Das liegt daran, dass jeder Nutzer des Netzwerks eine identische Kopie des Hauptbuchs besitzt. Der Datensatz ist dauerhaft und unumkehrbar, so dass es für jeden Nutzer unmöglich ist, die Daten zu manipulieren. Das öffentliche Bitcoin-Ledger macht es den Nutzern viel einfacher, alle ihre Transaktionen zu verfolgen, ohne sich auf Dritte verlassen zu müssen.
Niedrigere Transaktionskosten
Ein dezentralisiertes Finanzsystem senkt auch die Kosten von Transaktionen erheblich. Einer der Gründe dafür ist, dass an den Transaktionen keine Dritten beteiligt sind. Außerdem werden alle Bitcoin-Transaktionen digital über die Blockchain abgewickelt, wodurch die Nutzer die enormen Gebühren von Banken und Geldverarbeitern vermeiden können. Viele Krypto-Tauschplattformen erheben in der Regel eine Transaktionsgebühr von 1 %. Das ist relativ niedriger als die Gebühren, die bei Bank- und Kreditkartenüberweisungen erhoben werden.
Erhöhte Sicherheit
Die Dezentralisierung verringert auch die Schwachstellen in den Systemen, da sie nicht auf bestimmte Akteure angewiesen ist. Diese Schwachstellen könnten sich auf systemische Fehler auswirken, wie z.B. das Versäumnis, versprochene Dienstleistungen zu erbringen oder periodische Ausfälle. Das dezentralisierte Netzwerk von Bitcoin optimiert die Verteilung der Ressourcen und gewährleistet die Bereitstellung von Diensten mit besserer Leistung und Konsistenz.
Insgesamt bedeutet die Dezentralisierung von Bitcoin, dass keine zentrale Behörde oder Person die Transaktionen kontrollieren oder beeinflussen kann. Dies ermöglicht es den Nutzern, weltweit Geld zu überweisen und zu empfangen, ohne staatlichen oder institutionellen Vorschriften zu unterliegen. Außerdem können Bitcoin-Nutzer auch anonym Transaktionen durchführen.