Die lustichsten Casino-Stories

02

Juli

2020

Casinos bedeuten Spaß, Spannung, Nervenkitzel und die Hoffnung auf das ganz große Geld. Egal ob im echten oder in einem Online Casino – immer wenn es um den großen Gewinn geht, liegen die Nerven oft blank. Einige Menschen denken, sie können den Gewinn einklagen, andere wiederum haben eine wohl nie enden wollende Gewinnstrecke.

Im folgenden Beitrag fassen wir daher die absurdesten, skurrilsten und natürlich auch die lustichsten Casino-Stories zusammen, denen wir in letzter Zeit begegnet sind.

Glücksspiel-Omi hält den Rekord im Craps


„Holy Craps!“ ist wohl die richtige Aussage bei unserem ersten Eintrag. Wie lange braucht man wohl, um mit 2 Würfeln die Zahl „7“ zu erreichen? 5 Mal? 10 Mal? Oder wie wärs mit 154 Mal? Genau das ist Patricia Demauro der Immobilienagentur FREITAG im Atlantic City Borgata Hotel und Spa passiert, als sie zum zweiten Mal in ihrem Leben Craps mit $100 Einsatz spielte.

Die Wahrscheinlichkeit, 154 Mal die Zahl „7“ zu verfehlen, liegt bei sage und schreibe 1 zu 56 Trillionen. Zum Vergleich, die Chance vom Blitz getroffen zu werden liegt bei ungefähr 1 zu 1 Million und im Lotto zu gewinnen liegt je nach Spiel bei circa 1 zu 100 Millionen. Es ist leider nicht bekannt, wie viel Demauro bei ihrem 4 Stunden und 18 Minuten-Lauf gewonnen hat. Schätzungen zufolge kann die Großmutter aus Atlantic City ihren Einsatz verzigfacht haben.

Kein Fed-Ex ohne Blackjack


Die nächste Story dürfte viele schockieren. Jeder hat schonmal etwas von FedEx gehört oder auch schon selbst etwas mit dem Logistikunternehmen verschickt. Heutzutage ist FedEx ein milliardenschweres Unternehmen mit knapp einer halben Millionen Angestellten auf der ganzen Welt.

Was aber die wenigsten wissen ist, dass es FedEx ohne Blackjack wahrscheinlich nie gegeben hätte – zumindest nicht in der Form, wie wir es heute kennen. Firmengründer Fredrick W. Smith hatte nur noch $5.000 übrig, um den Betrieb seiner Firma am Laufen zu halten – natürlich viel zu wenig, um die Flugzeuge überhaupt zu betanken.
Da alle anderen Mittel ausgeschöpft waren, entschloss sich Smith am besagten Tag, sein letztes Geld im Blackjack zu setzen – und dies mit grandiosem Erfolg! Smith konnte doch tatsächlich die $5000 zu $32.000 umwandeln. Das Geld hat ausgereicht, um die Flugzeuge wieder in die Luft zu befördern und FedEx konnte sich nach und nach aus den finanziellen Engpässen befreien. Da sagt noch einmal jemand, Glücksspiel würde sich nicht auszahlen!

Wir verklagen das Casino!


Egal ob es sich um ein reales Casino oder um ein Casino Online handelt, es gibt einige Regeln, an die man sich zu halten hat: So ist es verboten, durch technische Hilfsmittel das Spiel zu beeinflussen oder sich durch Tricks, wie dem Kartenzählen, einen Vorteil im Blackjack zu verschaffen.
Doch genau dies haben Michael Russo und James Grosjean, wie schon viele andere vor ihnen, versucht. Die Kartenzähler wurden ertappt, festgehalten und anschließend in die Casino-Datenbank aufgenommen. Dies wurde von den beiden zur Anklage gebracht.

Die beiden Zocker gaben nämlich an, weder technische Geräte benutzt, noch vom Casino gestohlen zu haben. Das einzige, was sie genutzt haben, war ihr Verstand. Die Anklage bezog sich darauf, dass das Casino, sowie die zugehörige Sicherheitsfirma, die beiden zu Unrecht festgehalten habe.
Das kuriose: Die beiden haben sogar Recht bekommen. Natürlich können Casinos immer noch verbieten, Karten zu zählen, aber die damalige Art und Weise, wie Casinos mit den Kartenzählern umgegangen sind, musste nach diesem Urteil angepasst werden.

£4.400 auf das falsche Team gesetzt


Eine der bekannteren Wett-Stories spielte sich während des 2010 African Nations Cup ab. Ein Student aus Großbritannien hat seine gesamten Ersparnisse, insgesamt £4.400, auf den Sieg Angolas gegen Mali gesetzt. Bis hierhin erstmal nichts Außergewöhnliches.

Das Spiel befand sich jedoch bereits in der Endphase und dauerte nur noch 12 Minuten. Angola stand mit 4:0 in Führung – eigentlich eine sichere Wette, oder? Leider nein – denn in den verbleibenden Minuten schaffte es Mali doch tatsächlich, ebenfalls 4 Tore zu schießen, um ein Ergebnis von 4:4 zu erzielen.
Was noch einmal ärgerlicher ist, ist die Tatsache, dass sich der Student verrechnet hatte. So gab er an, er hatte auf einen Gewinn von £440 gehofft, wobei er in Wahrheit nur £44 gewonnen hätte.

$127 Millionen Verlust durch Alkohol


Casinos sind bekannt dafür, ihre Gäste mit Getränken, Essen und gutem Entertainment zu verwöhnen, um sie somit ein wenig länger in den Örtlichkeiten zu behalten. So erging es auch Terence Watanabe – leider kam der Aufenthalt nicht ganz billig, sodass der High-Roller am besagten Abend einen Verlust von sage und schreibe $127 Millionen zu verzeichnen hatte.
Watanabe verklagte das Caesers Palace und gab an, dass ihm Alkohol und Schmerzmittel verabreicht wurden, sodass er nicht mehr wusste, was er tat. Auch wenn sich dies erstmal nach einer plausiblen Erklärung anhört, so wurde die Klage jedoch wieder fallen gelassen.

Dem Gericht kam nämlich zu Ohren, dass Herr Watanabe bereits ein Hausverbot beim Wynn Casino hat – ebenfalls wegen zu hohem Alkoholgenuss.
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